Die Stadt Lübz renoviert aktuell ein charmantes Gebäude in der Innenstadt, um dieses zum “Zentrum für Zirkuläre Kunst” und als zentralen Treffpunkt für Kunstmacher und -interessente aus allen Himmelsrichtungen umzugestalten.
Die Initiatorin Julia Theek ist seit vielen Jahren im Bereich des Upcyclings aktiv und damit über die Grenzen von Deutschland hinaus bekannt. Sie hat sich in die Stadt Lübz verliebt und beschlossen hier künstlerische Projekte umzusetzen. So unterstützte sie den Ankauf dreier Immobilien am zentralen Ziegenmarkt vor einigen Jahren und beteiligte sich mit viel Liebe zum Detail und künstlerischem Know-How am anschließenden Umbau und der Renovierung. Hieraus entstand der Lübzer Kunstspeicher, in dem u.a. Kurse für Upcycling angeboten werden aber auch kreative Übernachtungsmöglichkeit, Ausstellungsort und Eventlocation ist.
Das aber reichte Julia Theek nicht und so ersann sie den Upcycling Preis, der 2021 zum ersten Mal stattfindet. Der Upcycling Preis ist einen Wettbewerb bei dem Upcycling-Werke durch Besucher-Likes und auch durch eine Jury bewertet werden. Wichtig hierbei ist die Vergleichbarkeit und der Eindruck der Werke, der nicht durch bekannte Künsternamen oder lange Beschreibung verwässert werden soll. Daher treten die Werke “anonym” und nur unter Nennung des Werknamens gegen einander an.
Der Wettbewerb startete am 15.01.2021 und die Einreichungsfrist endet am 15.03.2021.
Alle Informationen über das Zentrum für Zirkuläre Kunst und den Upcycling Preis gibt es auf der neu erstellten Webseite www.zirkulaere-kunst.de – die Seite, die wir im Auftrag von Julia Theek erstellen durften.
Die erstellte Seite basiert auf dem CMS-System WordPress in der aktuellsten Version und inegriert diverse projektdefinierte Funktionen wie ein spezielles Registrierungsformular, diverse Frontend-Uploadfunktionen und für den Preis das zentrale Feature: Die Wettbewerbsfunktion bei der registrierte Nutzer das eigene Werk fotografisch abgelichtet hochladen können. Die Laufzeit und weitere Prozessschritte sind hierbei durch das Projekt vorgegeben und durch das System automatisiert. So ist ein Teilnahmeprozess wiefolgt definiert:
- Registrierung des Nutzers mit allen für den Wettbewerb erforderlichen Angaben inkl. PDF-Upload
- Bestätigung der angegebenen Mail-Adresse durch Double-Opt-In zur Sicherstellung von Datenschutzgesichtspunkten
- Ausfüllen des Teilnahmeformulars für den Wettbewerb mit den notwendigen Angaben wie Titel, Beschreibung sowie Auswahl des hochzuladenden Bildes. Hierbei automatische Prüfung der Bilddimensionen und ggfs. Anpassung auf Maximaldimensionen. Sowie Ablehnung von Bildern ab einer gewissen Größe. Anerkennung der Datenschutzerklärung und Teilnahmebedingung durch Checkbox.
- Nach Upload erhält der Teilnehmer eine Mail mit der Information, dass die Teilnahme eingegangen ist und nun durch den Veranstalter geprüft würde.
- Parallel geht eine Mail an den Veranstalter raus, die diesen über die neue Teilnahme unter Nennung von relevanten Informationen informiert. In der Mail ist ein direkter Link zur Moderation.
- Im Backend des Systems können alle Informationen zum Werk und Teilnehmer eingesehen werden. Entsprechen diese den Bedingungen, wird die Teilnahme freigegeben und erscheint in der öffentlichen Galerie.
- Der Teilnehmer erhält eine Mail über die Veröffentlichung und einen Link direkt zum Werk.
- Alle teilnehmenden Werke werden in einer Galerie dargestellt und können betrachtet und bewertet (“Like”) werden. Diese Bewertungen werden gespeichert und sind öffentlich einsehbar.
2009 stellte sich die Frage welches eCommerce-System die besten Voraussetzungen zur Realisierung von eCommerce-Projekten bietet. Die Entscheidung fiel auf Magento und so arbeite ich seit 2009 intensiv mit Magento. Der Rahmen der Möglichkeiten ist bei Magento fast unbegrenzt. So ist die Skalierbarkeit sowie Flexibilität des System ein entscheidender Faktor. Aus der täglichen Arbeit mit Magento entstand parallel ein der Magento Alltagsblog, der über vielfältige Themen berichtet.